1. Goldhandel soll schärfer reguliert werden

    Gold wirft als Anlagegut im Prinzip keine Zinsen ab. Dennoch versprechen viele Goldhändler ihren Investoren genau das: Wer Gold von einem dieser Anbieter kauft und für eine bestimmte Zeit einlagern lässt, soll jährlich eine hübsche Rendite einstreichen. In der Theorie ist das mit Handels- und Nebengeschäften möglich, die Praxis aber fördert immer wieder Skandale zutage. […]
  2. 2020 zeigten sich die Stärken aktiv gemanagter Aktienfonds

    ETFs, also Passiv- oder Indexfonds, gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Sie brauchen kein aktives Management, das die Kapitalmärkte im Blick behält, sondern bilden automatisiert einen Index wie den DAX oder den Dow Jones ab. Mit den daraus resultierenden Kostenvorteilen setzen sie aktiv gemanagte Fonds zunehmend unter Druck. Dass diese indes ihre Daseinsberechtigung haben, bewiesen sie […]
  3. Vorsicht beim Laden von E-Autos: Brandgefahr!

    Elektroautos werden allmählich zum Massenprodukt. Was viele Käufer jedoch nicht wissen: Werden die Akkus an normalen Steckdosen in der heimischen Garage aufgeladen, besteht (unter anderem) erhöhte Brandgefahr. Denn nicht alle gängigen Schutzkontaktsteckdosen und zugehörigen Installationen sind der Dauerbelastung gewachsen. Grundsätzlich sollte die vorhandene Infrastruktur zuerst von einem Elektroinstallateur daraufhin gecheckt werden, ob der Ladestrom und […]
  4. BaFin rät Bankkunden, Prämiensparpläne zu überprüfen

    Seit einem Urteil des Bundesgerichtshofs von 2004 sind AGB-Anpassungsklauseln, mit denen Banken sich vor hohen Zinsverpflichtungen aus Prämiensparplänen aus den 1990er- und 2000er-Jahren drücken wollen, in der Regel unwirksam. Dennoch finden sie noch vielfach Anwendung, um die variable Grundverzinsung von ehemals bis zu 5 Prozent auf quasi null herunterzuschrauben. Im aktuellen Niedrigzinsumfeld ist das wirtschaftlich […]
  5. Corona treibt Sparquote auf 17 Prozent

    Die Pandemie mit ihren wirtschaftlichen Verwerfungen hat den Deutschen gezeigt, wie wichtig die Vorsorge für schlechte Zeiten ist. Dass die Bundesbürger nun mehr Geld auf die hohe Kante legen als jemals zuvor, geht indes nicht nur auf ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis zurück. Auch die stark eingeschränkten Konsummöglichkeiten, von Shopping über Gastronomie bis hin zu Reisen und […]
  6. 2021 bietet die Chance auf mehr Rente „zum Nulltarif“

    Mit Jahresbeginn ist der Solidaritätszuschlag auf die Einkommenssteuer für rund 90 Prozent der Steuerzahler weggefallen. Damit haben mehr als 33 Millionen Bundesbürger je nach Einkommen pro Jahr zwischen 100 und 900 Euro mehr im Portemonnaie. Eine perfekte Gelegenheit, ohne spürbaren Mehraufwand die private Altersvorsorge deutlich aufzustocken und sich so einen angenehmeren Ruhestand zu sichern. Bekanntermaßen […]
  7. Immobilienpreise in den Speckgürteln holen auf

    Noch wohnt es sich rund um die großen Metropolen deutlich günstiger als in diesen selbst. Im Umland von Berlin, Hamburg, München, Köln und Stuttgart zahlt man im Durchschnitt weniger als halb so viel für Wohnraum wie innerhalb der jeweiligen Stadtgrenzen. Doch die Schere schließt sich immer weiter, insbesondere in den letzten drei Jahren, wie eine […]
  8. Die Grundrente kommt: kein „bedingungsloses Grundeinkommen im Alter“

    Nach langem Gezerre um Finanzierung und Zugangsvoraussetzungen soll die Grundrente zum 1. Januar 2020 starten. Mit ersten Zahlungen ist allerdings erst im Juli zu rechnen, da die technische Umsetzung noch Zeit braucht. Der Direktor der Deutschen Rentenversicherung Bund, Stephan Fasshauer, dämpfte unlängst so manche überzogene Hoffnung, die zu kursieren scheint: „Es handelt sich um einen […]
  9. Warum der geplante Pflegekostendeckel wenig verändern würde

    Der stetig steigende Eigenanteil, der für Pflegeleistungen erbracht werden muss, sorgt für wachsenden sozialen Unmut. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn plant daher, die Zuzahlung bei monatlich 700 Euro und drei Jahren zu deckeln. Auf den ersten Blick mutet das wie eine Revolution an; derzeit liegt der Eigenanteil bei stationärer Pflege im Bundesdurchschnitt bei über 2.000 Euro. Der […]
  10. Wie lange deutsche Haushalte sich Pflege leisten könnten

    2.015 Euro – so hoch lag Anfang Juli der Eigenanteil, den Pflegebedürftige in Deutschland im Durchschnitt stemmen müssen. Er setzt damit seinen unseligen Aufwärtstrend fort; noch im Januar lag der Durchschnittsbetrag bei 1.940 Euro. Eine solche finanzielle Belastung stellt viele Familien vor Probleme. Das Institut der deutschen Wirtschaft hat das Vermögen der Haushalte in Deutschland […]